Vaude Mountainbike Trans Schwarzwald

Glückwunsch Jürgen
Glückwunsch Jürgen

Gleich mit mehreren Teams sind die Haardbiker bei der Vaude Mountainbike Trans Schwarzwald gestartet. Einzelstarter Jürgen Wies beendete das Rennen in seiner AK auf Rang 3 und damit auf dem Podium. Herzlichen Glückwunsch!

Neben Jürgen Wies gingen Jörg Freitag, Klaus Stiller und Sascha Barkholz als Einzelstarter ins Rennen. In den Teams fuhren Peter Wortmann und Jochen Eiting, Klaus Schulze Langenhorst und Hubert Klapheck, Esther Stockhofe und Chrsitoph Prokop sowie Martin Pöter und Helga Stark-Faber. Alle Infos gibt es unter
http://www.trans-schwarzwald.de und unter http://www.mountainbike-magazin.de/

Zeit Bilanz zu ziehen…

trans_schwarzwaldKnapp 540 Kilometer in einer Woche: hört sich nach einer machbaren Aufgabe an, wären da nicht das ständige Auf und Ab über Forst- und Waldwege mit über 14.000 Höhenmeter.
Pünklich zum Start fing es an zu regnen. Das schlechte Wetter mit teilweise einstelligen Temperaturen (Sommer?) begleitete die Haardbiker und Freunde die ersten vier Etappen. Erst am fünften Tag hatte der Wettergott Erbarmen und ließ endlich die Sonne scheinen, was die Laune deutlich steigerte.

Jürgen Wies lag nach vier Tagen auf dem dritten Platz mit komfortabelen 20 Minuten Vorsprung auf den Viertplatzierten.

Jürgen: „Der 5. Tag war mein persönlicher Tiefpunkt. Die Beine waren leer. Meine Herzfrequenz wollte nicht mehr über 150 Schläge steigen. Irgendwie bin ich dann doch ins Ziel gekommen und war überrascht, dass ich nur 5 Minuten von meinem Vorsprung eingebüßt hatte. An den nächsten Tagen lief es dann wieder besser.“

Scheinbar hatte fast jeder während des einwöchigen Rennens einen schlechten Tag.

Christoph Prokop brach am vierten Tag der Leichtbausattel ab und er fuhr danach 30 Kilometer im Stehen. Jochen Eiting verliesen die Kräfte am sechsten Tag und er wollte schon aufgeben. Durch gutes Zureden biss er sich durch. Sandra Leistner stürzte unglücklich am sechsten Tag und zog sich Brüche am Arm zu. Ein gebrochenes Schaltauge während der vierten Etappe bedeutet normalerweise das Aus. Nicht aber für Klaus Schulte Langenhorst, der zum nächsten Radladen rollte und sich kurzerhand ein neues Bike kaufte.

Glückliche Gesichter dann im Ziel für die Finisher auf dem Feldberg. AmEnde blieb es bei nur einer verletzungsbedingten Aufgabe bei den Haardbiker.