Haardbiker zu Gast beim Team Drecksau des ASC 09 in Dortmund

Auch bei schlechtem Wetter guter Laune, die Haardbiker Henry, Hans, Ollo, Detlev, Erika und Volker
Auch bei schlechtem Wetter guter Laune, die Haardbiker Henry, Hans, Ollo, Detlev, Erika und Volker

Man könnte meinen es ist noch März, auf dem Kalender naht jedoch schon der Sommer. Aber leider nur auf dem Kalender.

Bei konstanten 8° Celsius und Dauerregen konnten wir Ende Mai ausgiebige Materialprüfungen für Regenbekleidungen der eingängigen Hersteller durchführen. Die Ergebnisse der Probanden waren durchweg wenig ermutigend. Der Feuchtegrad war innen und außen gleich. Gute Testnoten konnten wir jedoch den eingesetzten Schaltwerken und Reifen bescheinigen. Leider waren die Bremsen jedoch nicht so standfest wie erhofft.

Trotz der bei der Anfahrt schon bekannten Wetterprognose haben sich sechs standfeste Haardbiker gen Südosten aufgemacht um im nördlichen Sauerland die große CTF zu meistern. Der Witterung geschuldet, wurde jedoch nur die mittlere Tour mit 47 km und 840 hm absolviert. War auch gut so.

Die CTF stand heute eindeutig unter dem Motto:
„Der bessere Trail ist manchmal neben dem Trail“.

Die Trails, wie kann man es anders erwarten, waren vom Regen stark aufgeweicht und ähnelten den Trails der Dinslakener CTF im März. Dennoch konnten speziell die Anstiege und Abfahrten genutzt werden um bei schwierigen Bodenverhältnissen die Balance zu üben.

Mit einer ordentlichen Schlammpackung auf Kleidung und Bike haben wir uns dem Team Drecksau angepasst und sind trotz allem gut gelaunt im Ziel eingerollt.

Der worst case für jeden Veranstalter: „Stell dir vor, es ist CTF und Petrus versaut dir die Party“. Man wird um den gerechten Lohn der aufwändigen Vorbereitungen gebracht. Statt der vielleicht erhofften 800 Fahrer/innen kamen leider nur 216.

Daher möchten wir dem Team Drecksau unseren Dank aussprechen, trotz der widrigen Bedingungen stets freundlich und hilfsbereit gewesen zu sein. Vereinzelt wurde gemeldet, dass die am Vortag angebrachte Beschilderung an einigen Wegpunkten mutwillig entfernt wurde. Dies kann nur als höhere Gewalt gewertet werden.

Abschließend konnten die Haardbiker noch den Pokal für den 1. Platz der Mannschaftswertung mit ins heimische Revier nehmen.

Bis bald im Wald